Viele wünschen sich einen Job, der unglaublich abwechslungsreich und immer am Puls der Zeit ist. Einen Job, indem der Umgang mit verschiedenen Menschen an der Tagesordnung ist und der zugleich von den neusten Trends inspiriert ist. Doch das Wichtigste ist, dass dabei auch anständig und fair entlohnt wird.
Gar nicht so einfach, einen solchen Arbeitsplatz in der heutigen Zeit zu finden. Aber halt, vielleicht ist „Messehostess“ der optimale Beruf? Aber handelt es sich dabei wirklich um einen Traumberuf mit Zukunft oder eher um eine Schnapsidee, bei der man im Servicehorror landet?
Was macht den Job „Messehostess“ aus?
Man ist stets elegant bis chic gekleidet, aber immer dezent und unaufdringlich. Immerhin geht es darum, die Messegäste zu empfangen und Interessierte an den geeigneten Ansprechpartner am Messestand weiterzuleiten.
Die Bewirtung der Gäste und die Verteilung von „Give Aways“ gehört ebenso zu den Aufgaben einer Messehostess, wie die Sauberkeit und Ordnung am und um den Messestand herum zu gewährleisten.
Zudem sollte man sich für das jeweilige Thema oder Projekt begeistern. Es kann vorkommen, dass man auf einer Messe für Hallenbau landet und Wissenswertes an die Gäste vermitteln soll. Dabei ist es wichtig, selbst begeistert zu wirken, um den interessierten Besucher von seinem Auftraggeber zu begeistern.
Als wichtigste Attribute gelten das Lächeln, die Freundlichkeit und die Ausdauer, lange auf den Beinen zu sein. Dafür ist man auf den Messen live dabei, wenn absolute Neuheiten und Innovationen präsentiert werden, für die man üblicherweise eine Einweisung erhält. Diese Einweisung wird ebenfalls vergütet.
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Natürlich ist es kein leichter Job, eine Messehostess zu sein. Man hat mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. So kann es vorkommen, dass einige Besucher und Besucherinnen sich im Ton vergreifen oder sogar zudringlich werden. Eine Messehostess weiß derartige Vorgänge charmant und bestimmt zu händeln, ohne dabei aus ihrer Rolle zu fallen.
